Marktvolatilität ist ein in der Investmentwelt weit verbreiteter Begriff, der jedoch nicht immer richtig verstanden wird.
Kurz gesagt, wenn Sie verstehen, was dies bedeutet und wie es sich auf Ihre Investitionsentscheidungen auswirkt, können Sie Momente der Unsicherheit in Chancen verwandeln.
Auch wenn dies für unerfahrene Anleger entmutigend erscheinen mag, ist es ein natürlicher Aspekt der Finanzmärkte.
In diesem Artikel wird klar erklärt, was Volatilität ist, warum sie auftritt und wie Sie von ihr profitieren können.
Marktvolatilität bezieht sich auf die Intensität und Häufigkeit, mit der die Preise von Finanzanlagen (wie Aktien, Fonds und Kryptowährungen) innerhalb eines bestimmten Zeitraums steigen oder fallen.
Wenn der Markt als volatil gilt, bedeutet dies, dass sich die Preise schnell und stark verändern.
Stellen Sie sich vor, dass eine Aktie, die normalerweise um ein paar Cent pro Tag steigt oder fällt, im selben Zeitraum plötzlich um Reals oder sogar Dutzende von Reals schwankt. Das ist ein klares Anzeichen für Volatilität.
Die Volatilität kann anhand von Indikatoren wie dem VIX-Index (bekannt als “Angstindex”) oder der Standardabweichung der Preisänderungen eines Vermögenswerts gemessen werden.
Je höher die Standardabweichung ist, desto größer ist die Volatilität.
Die Marktvolatilität kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel
Volatilität ist ein natürlicher Bestandteil des Finanzmarktes und sollte nicht nur als etwas Negatives angesehen werden.
Sie stellt zwar ein Risiko dar, eröffnet aber auch Gewinnchancen für Anleger, die sie zu nutzen wissen.
Erfahrene Anleger sehen in der Volatilität eine Chance, Vermögenswerte zu niedrigeren Preisen zu kaufen und zu verkaufen, wenn sich die Preise erholen.
Im Folgenden finden Sie einige Strategien, wie Sie sich dieses Marktmerkmal zunutze machen können:
Wenn die Aktienkurse aufgrund vorübergehender Ereignisse (z. B. negativer Nachrichten) fallen, besteht die Möglichkeit, Vermögenswerte zu reduzierten Preisen zu kaufen.
Diese Strategie erfordert Geduld und die Fähigkeit einzuschätzen, ob der Rückgang nur vorübergehend ist.
Die Beibehaltung eines diversifizierten Portfolios (mit Aktien, Immobilienfonds, festverzinslichen Wertpapieren und Kryptowährungen) kann die negativen Auswirkungen einer Phase der Volatilität in bestimmten Sektoren verringern.
Kurzfristig orientierte Anleger können von der Volatilität profitieren, indem sie Vermögenswerte kaufen, wenn sie niedrig sind, und sie verkaufen, wenn sie hoch sind, oft am selben Tag oder innerhalb weniger Tage.
Terminkontrakte und Optionen sind Instrumente, die es ermöglichen, Investitionen gegen plötzliche Marktschwankungen zu schützen.
Für diejenigen, die langfristig denken, ist die kurzfristige Volatilität irrelevant.
Durch die Beibehaltung von Investitionen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg stabilisieren sich die Marktschwankungen, was zu beständigeren Gewinnen führt.
Die Anwendung einer oder mehrerer dieser Strategien kann den Unterschied ausmachen, ob man in einem Abschwung verzweifelt oder eine Gewinnchance sieht.
Um mit der Volatilität Schritt zu halten und schnellere Entscheidungen zu treffen, können die Menschen auf ihre großartigen Verbündeten zählen, die Finanzanalyse-Apps.
Hier sind einige Vorschläge:
Marktvolatilität ist unvermeidlich, aber das bedeutet nicht, dass sie schlecht ist.
Im Gegenteil: Für vorbereitete Anleger ist Volatilität gleichbedeutend mit einer Chance.
Wenn Sie also die Ursachen verstehen, die Risiken messen und die richtigen Strategien anwenden, können Sie Spannungsmomente in Gewinnchancen verwandeln.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe moderner Anwendungen einfacher denn je, den Markt zu beobachten und schnell zu handeln.